Ihr möchtet gerne bauen und fragt euch, ob es finanzierbar ist. Was kostet ein Haus auf einer Ebene? Das müsst ihr über Fertighaus Bungalow Preise wissen und so setzen sie sich zusammen!
Ihr seid euch sicher, wenn ihr baut, dann einen Bungalow. Ich kann euch gut verstehen, bei uns war das auch sofort klar. Ein Bungalow hat viele Vorteile gegenüber einem Stockhaus – angefangen bei der Barrierefreiheit hin zum unvergleichlichen Wohngefühl.
Am Ende bleibt für die meisten Baufamilien aber ein großes Entscheidungskriterium: der Preis für den Fertighaus Bungalow. Und den werden wir uns heute ganz genau ansehen. 💶🏗️
Ich möchte euch bei der Budgetplanung für den Bungalow helfen und euch Tipps direkt aus der Praxis geben. Welche Baukosten fallen an? Welche Rolle spielen Dachform oder Grundstücksgröße dabei?
Gibt es einen Unterschied zwischen Holzriegel Bungalow, Massivhaus Bungalow und der Mischform: dem Ziegelmassiv Fertighaus Bungalow?
Das alles sehen wir uns jetzt im Detail an.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie haben sich die Fertighaus Bungalow Preise entwickelt?
- 2 Wie viel kostet ein Fertighaus Bungalow im Durchschnitt?
- 3 Welche Faktoren beeinflussen den Preis eines Fertighaus Bungalows?
- 4 Welche Kosten kommen noch dazu?
- 5 Warum sollte man bei „Ab-Preisen“ sehr genau hinsehen?
- 6 Wie kann man einem Fertighaus Bungalow Kosten sparen?
- 7 Mein Fazit
Wie haben sich die Fertighaus Bungalow Preise entwickelt?
Ein Haus zu bauen, ist richtig teuer geworden. Seit 2020 sind die Preise für Häuser im Vergleich zu 2024 um etwa 25 Prozent gestiegen. Gründe dafür sind die erhöhte Nachfrage, die Lieferengpässe während der Corona-Pandemie. Niedrige Zinsen und das geringe Angebot haben die Preise für Häuser noch weiter angefacht.
Schön langsam beruhigt sich der Markt aber. Der Preis für einen Fertighaus Bungalow ist zumindest dieses Jahr nicht mehr so stark angestiegen wie in den Jahren zuvor.
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Für das nächste Jahr prognostizieren Experten einen Rückgang der Immobilienpreise um etwa 1,7 %. Trotzdem bleiben die Kosten für ein eigenes Haus auf einem sehr hohen Niveau im Vergleich zu den Jahren vor Corona.
Aber davon solltest du dich nicht abschrecken lassen. Ein Haus ist nach wie vor eine sehr gute Investition in die Zukunft, vor allem wenn man sich die Entwicklung der Mietpreise ansieht.
Wenn man sich die Preisentwicklung der vergangenen 20 Jahre ansieht, dann kann ich euch nur etwas ans Herz legen: Baut lieber jetzt, anstatt noch länger zu warten. Die Preise für Häuser sinken nur in den seltensten Fällen und wenn, dann auch nur sehr gering. Weitere Preissteigerungen sind wahrscheinlich, weil die Kosten für die Mitarbeiter der Baufirmen auch jedes Jahr zulegen.
Wie viel kostet ein Fertighaus Bungalow im Durchschnitt?
Im mittleren Preissegment kostet ein schlüsselfertiger Bungalow mit 140 m² Wohnfläche zwischen 2.800 bis 3.100 € pro Quadratmeter. Ohne Baunebenkosten und ohne Grundstück.
Für einen Beispiel-Bungalow mit 140 Quadratmetern Wohnfläche bewegen sich die Preise im unteren und mittleren Segment zwischen 2.500 und 2.800 Euro pro Quadratmeter. In dieser Preisklasse erhaltet ihr eine Standardausstattung.
Steigt der Quadratmeterpreis über 3.100 Euro, seid ihr bereits im oberen Preissegment, ab 3.300 Euro spricht man vom gehobenen Bereich. Nach oben sind die Preise dann quasi offen.

Diese Preisangaben sind Durchschnittswerte und dienen als Orientierung. Der endgültige Preis hängt stark von Faktoren wie Lage, Ausstattung, Energiestandard und weiteren Extras ab. Eigenleistungen können die Kosten ebenfalls senken. Trotzdem sind diese Werte eine gute Grundlage, um die Kosten für euren Bungalow zu vergleichen.
Ein Bungalow mit 140 Quadratmetern ist in etwa so groß wie ein durchschnittliches neues Haus in Deutschland. Aber auch kleinere Bungalows sind beliebt, und hier habe ich euch einige Preise zusammengestellt.
Diese Preise gelten für einen schlüsselfertigen Bungalow im mittleren Preissegment – ohne Grundstück, ohne Nebenkosten und ohne Keller/Bodenplatte:
- 80 m² Bungalow: ab 225.000 Euro
- 100 m² Bungalow: ab 290.000 Euro
- 120 m² Bungalow: ab 338.000 Euro
- 140 m² Bungalow: ab 395.000 Euro
Wertstabilität und Wiederverkaufswert
Ein wichtiger Punkt, den ihr im Auge behalten solltet, ist die Wertstabilität und der potenzielle Wiederverkaufswert eures Fertighaus-Bungalows. Die Wahl der richtigen Materialien und Designs kann sich nämlich direkt auf den langfristigen Wert eures Hauses auswirken.
Besonders hochwertige Materialien (bei den Wänden Ziegel) und durchdachte, zeitlose Designs und Grundrisse tragen dazu bei, dass euer Bungalow auch nach Jahren noch attraktiv für Käufer ist.
Das kann den Wiederverkaufswert deutlich steigern und macht euer Haus zu einer sicheren Investition.
Denkt also schon beim Bau daran, wie eure Entscheidungen den Wert eures Hauses langfristig beeinflussen könnten. So sorgt ihr dafür, dass euer Bungalow nicht nur euer Traumhaus bleibt, sondern auch eine wertvolle Immobilie ist, die ihren Wert hält oder sogar steigert.
Welche Faktoren beeinflussen den Preis eines Fertighaus Bungalows?
Beim Preis eines Fertighaus-Bungalows spielen mehrere Faktoren eine entscheidende Rolle, die ihr unbedingt kennen solltet, um euer Budget richtig zu planen.
Wenn du gerade ganz am Anfang der Planung stehst, solltest du dir auch das ansehen: Ich möchte ein Haus bauen – so gehst du in 12 Schritten vor
Ausbaustufe
Einen Rohbau kannst du dir natürlich viel günstiger aufstellen lassen als ein schlüsselfertiges Haus. Deshalb unterscheiden sich die Preise für Fertigteilhaus Bungalows auch so stark.
Einen Vergleich von Angeboten kannst du nur machen, wenn die Ausbaustufe identisch ist. Ein Rohbau (auch Ausbauhaus genannt) kann auf den ersten Blick günstiger erscheinen, doch bedenkt, dass zusätzliche Kosten für Eigenleistungen hinzukommen. Angefangen von Material bis hin zur Arbeitsleistung.
Auch wenn du viel selbst machen kannst, wirst du für gewisse Aufgaben externe Handwerker benötigen. Daher solltet ihr die Gesamtkosten der verschiedenen Ausbaustufen immer genau im Blick behalten, bevor ihr euch entscheidet.
Vergiss auch nicht, dass es länger dauert, wenn du selbst baust. In dieser Zeit musst du bereits Zinsen für den Kredit bezahlen und auch weiterhin die Miete für deine Wohnung.
Wenn du mehr wissen möchtest, schau mal hier: Welche Ausbaustufen gibt es bei Fertighäusern?
Wohnfläche
Die Wohnfläche ist ein wesentlicher Kostentreiber, aber es geht nicht nur um die Quadratmeter. Die Anordnung und Anzahl der Räume hat ebenfalls Einfluss auf den Preis.
Ein offener Grundriss kann günstiger sein, da weniger Innenwände, Türen und eventuell auch Fenster benötigt werden. Mehr Räume oder eine zusätzliche Einliegerwohnung treiben die Kosten in die Höhe, weil mehr Material und eventuell zusätzliche Bäder erforderlich sind.
Unser Haus fällt sehr kompakt aus. Wir haben dafür aber jeden Quadratmeter gut genutzt und für viel Staufläche gesorgt. Wer klug plant, kann Wohnfläche und Kosten sparen.
Wenn du noch Ideen brauchst, schau mal hier: 31 inspirierende Bungalow Grundrisse, die du lieben wirst!
Ausstattung
Die Standardausstattung ist die günstigste Option. Bei unserem Haus wäre das etwa Laminatboden in allen Zimmern gewesen (außer Badezimmer und Diele). Oder ein Waschbecken im Badezimmer. Wir wollten aber gerne ein Doppelwaschbecken und Feinsteinzeug als Bodenbelag. Dafür mussten wir mehr zahlen.
Ebenso läuft das bei Haustüren oder Fenstern ab. Im Standard enthalten, ist ein klassischer Drücker bei der Haustür – die Tür ist weiß. Ebenso sind die Fenster weiß und mit Rollos ausgestattet.
Auch hier haben wir extra gezahlt. Bei den Fenstern für verdeckte Beschläge und statt Rollos haben wir uns für Raffstore entschieden.
In der Dusche haben wir keinen Gulli, sondern eine Duschrinne. Und schon waren die Fertighaus Bungalow Preise, die uns die Verkäufer anfangs angeboten haben, bei Weitem nicht mehr zu halten. Die Upgrades bei der Ausstattung waren bei uns einer der größten Kostenfaktoren.
Und hier reden wir noch nicht mal von großen Sonderwünschen, wie einem Wintergarten, einer Garage oder Carport oder anderen hochwertigen Materialien.
Ihr solltet also genau überlegen, welche Ausstattungsmerkmale für euch wichtig sind und diese bei der Kalkulation eures Bungalows berücksichtigen.
Dachform
Die Dachform spielt ebenfalls eine große Rolle bei den Kosten für euren Bungalow. Ein großer Vorteil von Bungalows ist die Freiheit bei der Wahl des Dachs.
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Doch Vorsicht: Nicht jede Dachform ist überall erlaubt! Werft unbedingt einen Blick in den Bebauungsplan eures Grundstücks, um zu klären, welche Dachformen zulässig sind. Wir durften zum Beispiel nur aus Walmdach und Satteldach wählen.
Hier der Vergleich:
- Kostenmäßig ist ein Flachdach oder Pultdach mit etwa 60 Euro pro Quadratmeter die günstigste Variante.
- Ein klassisches Satteldach liegt bei rund 70 Euro pro Quadratmeter.
- Für ein Walmdach müsst ihr mit etwa 100 bis 120 Euro pro Quadratmeter rechnen.
Je aufwendiger die Dachkonstruktion, desto höher die Kosten – sowohl für die Errichtung als auch für die spätere Wartung.
Wir haben uns bei unserem L-Bungalow übrigens für die Kombination aus Satteldach im Wohnessraum und Walmdach bei den restlichen Räumen entschieden.

Keller oder Bodenplatte
Achtung, aufgepasst. Hier wird es teuer. Denn die Kosten für das Fundament (Bodenplatte) oder den Keller sind nicht in den Preisen der Hersteller enthalten. Sie hängen stark von der Beschaffenheit des Bodens ab und von der Fläche, die ihr tatsächlich benötigt.
Diese Zusatzkosten beim Bauen müsst ihr unbedingt in eure Rechnung einfließen lassen. Holt verschiedene Angebote von Baufirmen ein, vergleicht die Preise und vor allem die Leistungen, die im Angebot enthalten sind.
Neben der Bodenplatte/dem Keller benötigt ihr auch eine Sickermulde und einen Sickerschacht. Wir haben uns zusätzlich eine Regenwasserzisterne einbauen lassen, um Wasser für die Pflanzen im Garten zu haben.
Garantie- und Gewährleistungsansprüche – das müsst ihr beachten
Ein Punkt, den man leicht übersehen kann, aber der enorm wichtig ist: die Garantiebedingungen und Gewährleistungsansprüche, die euch der Fertighausanbieter gibt.
Prüft sie genau, bevor ihr euch für einen Anbieter entscheidet. Warum? Ganz einfach: Wenn nach der Fertigstellung eures Hauses Mängel auftreten, kann es richtig teuer werden, wenn die Garantie zu kurz ist oder wichtige Aspekte nicht abgedeckt sind.
Schaut euch an, wie lange der Anbieter für Baumängel und die verwendeten Materialien geradesteht. Eine längere Garantie kann euch vor hohen Kosten schützen, wenn doch mal etwas nicht passt. Es lohnt sich auch, genau zu verstehen, welche Gewährleistungsansprüche ihr habt, damit ihr später keine bösen Überraschungen erlebt.
Welche Kosten kommen noch dazu?
Die reinen Baukosten – also der Preis für das Haus selbst – stellen den größten Kostenfaktor beim Bau eines Bungalows dar. Diese Kosten werden von mehreren Faktoren beeinflusst, die wir eben besprochen haben.
Die Quadratmeterpreise für Bungalows starten bei etwa 1.600 Euro für ein Ausbauhaus, können aber je nach Ausstattung und Bauweise deutlich höher ausfallen.
Bei den meisten Anbietern bewegen sich die Preise für einen schlüsselfertigen Bungalow in Fertigbauweise bei etwa 2.900 Euro pro Quadratmeter – nach obenhin gibt es kaum ein Limit.
Wenn ihr euch über Fertighaus Bungalow Preise informieren möchtet, kommen aber noch einige Kosten on top, mit denen ihr wahrscheinlich gerade nicht rechnet.
Es gibt einige Posten, die gerne übersehen werden und schnell das Budget sprengen können.
Zusätzliche Kosten zum Fertighaus Bungalow Preis:
- Grundstück: Ein passendes Grundstück für den Bungalowbau zu finden, ist nicht immer einfach – gute Grundstücke sind rar und teuer. Die Quadratmeterpreise liegen derzeit im Durchschnitt bei etwa 246 Euro, können aber je nach Lage stark variieren. Besonders in Ballungsräumen sind die Preise deutlich höher. Da ein Bungalow mehr Grundfläche benötigt, ist der Anteil des Grundstücks an den Gesamtkosten hier vergleichsweise hoch. Eine Faustregel besagt, dass das Grundstück mindestens doppelt so groß sein sollte wie die bebaute Fläche plus Wohnfläche.
- Nebengebäude: Vor allem, wenn du keinen Keller hast, wirst du ein Nebengebäude brauchen. Für Autoreifen, Rasenmäher, als kleine Werkstätte, für Pflanzen und vieles mehr.
- Baunebenkosten: Eine oft unterschätzte Kostengruppe sind die Baunebenkosten, die sich schnell auf 15 Prozent der Gesamtkosten summieren können – oder weit mehr! Dazu gehören unter anderem Notarkosten, Maklergebühren, Steuern, Versicherungen, Genehmigungen, Erschließungskosten.
- Außenanlagen: Zu den Gesamtkosten gehören auch die Ausgaben für die Außenanlagen. Das Anlegen von Einfahrten, Wegen, Terrassen, einer Garage oder einem Carport und nicht zuletzt des Gartens inkl. Pflanzen. Das kann bis zu 5 Prozent des Gesamtbudgets ausmachen.
- Zinsen: Bitte nicht unterschätzen. Die Zinsen sind gerade hoch, aber sie sinken zum Glück schon wieder. Holt euch unbedingt mehr als nur ein Angebot eurer Hausbank ein. Wir haben eine Bank als Kreditgeber, mit der wir zuvor noch nie zu tun hatten. Das Einzige, was hier zählt, sind ihr die Kreditrate pro Monat so niedrig wie möglich haltet.
- Betriebskosten: Wohnt ihr im Haus, fallen laufende Kosten an. Ihr könnt sie niedriger halten, wenn ihr schon beim Bau auf Energieeffizienz achtet. Eine gute Dämmung, Photovoltaik-Module und die richtige Ausrichtung des Hauses nach Himmelsrichtung sind Punkte, die ihr beachten solltet.
Wenn ihr euch detailliert informieren möchtet, schaut euch am besten meinen Blogbeitrag über Zusatzkosten beim Hausbau an.

Warum sollte man bei „Ab-Preisen“ sehr genau hinsehen?
Fertighaus Bungalow Preise können trügerisch sein. „Ab-Preise“ locken oft mit scheinbar günstigen Angeboten, doch diese Basiskosten enthalten meist nur die absoluten Mindestanforderungen.
Was auf den ersten Blick nach einem Schnäppchen aussieht, kann durch zusätzliche Kosten schnell teurer werden, als ihr denkt. So fehlen oft wichtige Details wie eine Beschattung (Rollos oder Raffstore), ausreichende Steckdosen, hochwertige Bodenbeläge oder sogar notwendige Installationen.
Die Ausstattung im Badezimmer ist absoluter Standard und oft auf Bahnhöfen oder anderen öffentlichen Plätzen besser. 😄 Bei einigen Herstellern ist die Anzahl der Fenster oder Türen begrenzt, ebenso lassen sich die Räume nicht anpassen und die Wände nur minimal verschieben.
Deshalb ist es wichtig, genau zu wissen, welche Ausstattung ihr wirklich benötigt, und das Kleingedruckte sorgfältig zu prüfen. Nur so könnt ihr sicherstellen, dass das Angebot auch wirklich euren Vorstellungen und Anforderungen entspricht, ohne dass am Ende unerwartete Mehrkosten auf euch zukommen.
Wie kann man einem Fertighaus Bungalow Kosten sparen?
Wenn ihr beim Bau eines Fertighaus-Bungalows Geld sparen möchtet, gibt es ein paar Ansätze, die ihr in Betracht ziehen solltet:
Eigenleistung erbringen
Je mehr Arbeiten ihr selbst übernehmt, desto geringer fallen die Kosten aus. Besonders im Innenausbau gibt es viele Möglichkeiten, selbst Hand anzulegen.
Das Verlegen von Fliesen oder Tapezieren von Wänden sind Beispiele für Aufgaben, die mit Übung machbar sind und das Budget schonen.
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Grundfläche minimieren
Eine kleinere Wohnfläche bedeutet nicht nur einen geringeren Bungalow-Preis, sondern senkt auch die Grundstückskosten, da ein kompakter Bungalow weniger Bauland benötigt.
Wenn ihr flexibel in der Grundstücksauswahl seid, kann das einen erheblichen Unterschied machen.
Bodenplatte statt Keller
Ein wirklich guter und dichter Keller ist sehr teuer. Überlegt euch gut, ob ihr einen Bauen wollt.
Die meisten neuen Häuser haben keinen Keller mehr, weil er zu teuer ist und weil er meist ohnehin nur als Abstellfläche genutzt wird – eine sehr teure Abstellfläche. Ein Nebengebäude zu errichten, ist günstiger.
Einfache Dachkonstruktion wählen
Ein einfaches Dachdesign, wie ein Satteldach oder ein Pultdach, ist deutlich kostengünstiger als komplexere Dachformen.
Weniger aufwendige Konstruktionen reduzieren die Baukosten und sind daher eine gute Wahl, wenn ihr auf das Budget achten müsst.
Offene Grundrissplanung
Ein offener Grundriss spart nicht nur Materialkosten, da weniger Innenwände benötigt werden, sondern ermöglicht auch eine flexiblere Raumnutzung.
Offene Räume und Flure sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch günstiger umzusetzen, was sich positiv auf den Gesamtpreis auswirkt.
Angebote vergleichen
Holt mehrere Angebote ein. Nur durch einen gründlichen Vergleich könnt ihr den für euch passenden Anbieter und den besten Preis finden. So stellt ihr sicher, dass ihr das beste Preis-Leistungs-Verhältnis erhaltet.
Förderungen
Fertighaus Bungalow Preise sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Nehmt euch jede Förderung, die ihr bekommen könnt.
Es gibt einen Bonus für alle, die zum ersten Mal bauen, es gibt eine Förderung für Nebenkosten, es gibt Förderungen für Photovoltaik-Anlagen und manchmal noch zusätzliche Unterstützung von der Gemeinde, in der ihr bauen wollt. Macht euch schlau, bevor ihr mit dem Bauen beginnt!
Mein Fazit
Die Fertighaus Bungalow Preise mögen auf den ersten Blick hoch erscheinen, doch mit der richtigen Planung könnt ihr langfristig profitieren. Es ist entscheidend, alle Einflussfaktoren – von der Ausbaustufe über die Dachform bis hin zu den Garantie- und Gewährleistungsansprüchen – genau zu berücksichtigen. So könnt ihr Überraschungen vermeiden und euer Budget optimal nutzen.
Lasst euch nicht zu sehr von sehr günstigen Quadratmeterpreisen anlocken. Hier gibt es immer einen Haken!
Ein Fertighaus-Bungalow ist nicht nur ein Zuhause, sondern auch eine Wertanlage. Mit hochwertigen Materialien und zeitlosen Designs sichert ihr euch eine stabile Wertentwicklung und einen hohen Wiederverkaufswert.
Wenn ihr Fragen habt oder weitere Tipps benötigt, stehe ich euch gerne zur Verfügung. Meldet euch bei mir – ich helfe euch gerne, die besten Entscheidungen für euer Bauprojekt zu treffen. Da wir selbst gerade mitten im Bauprozess stecken, kenne ich deine Fragen nur zu gut. Ich verrate euch gerne die besten Tipps und Tricks für den Hausbau!